• Home
  • -
  • What if I fall? But what if I fly?

What if I fall? But what if I fly?

Im Dreieck Familie, Arbeit und Sport die Balance zu finden die mich zufrieden macht ist schwierig dieses Jahr. Das wirkt sich auch auf meine Saisonplanung aus und ist auch ein Grund warum es diesmal länger gedauert hat.

Was geht?

Eine Zeitlang habe ich überlegt das die IM WM 70.3 in Nizza ein Ziel für mich sein könnte. Ich behaupte von mir das die das Potential habe die vermeintliche Zeit von ca. 4:30 zu erreichen. Aber mit welchem Aufwand. Schnell war mir klar der Aufwand der dafür nötigt ist denn will ich aktuell nicht investieren. Nicht zulasten meiner Familie.
Hinzukommt ein sehr spannendes Projekt in der Arbeit das mich fordert und viel Zeit in Anspruch nimmt. Ich mach es gerne und bin mit Überzeugung und Leidenschaft dabei. Der Höhepunkt des Projekts ist ende Juni, also gerade in der Zeit in der i.d.R. das erste Saisonhighlight stattfindet.
Ich habe lange überlegt was ich will und bin zu einem Entschluss gekommen.

Langdistanz?

Der ein oder andere hat mich gefragt ob ich nicht eine Langdistanz machen möchte. Den Gedanken hatte ich nicht für diese Saison. Ich könnte meine eignen Erwartungen nicht erfüllen. Teilnehmen ist das eine, aber mit sich selbst zufrieden sein etwas anders. Daher nein. Das ist erst eine Option wenn ich meinen Fokus zu 100% darauf legen kann.

Was will ich

Ich will bei einem Rennen starten das mich überzeugt, von seiner Strecke, seiner Natur und seinem Ambiente. Ich will bei einem Rennen starten bei dem es darum geht dabei zu sein und nicht um die Zielzeit. Ich will bei einem Rennen starten bei dem ich noch nicht war. Ich will meine Leistung bringen die ich im Rahmen meiner aktuell möglichen investierbaren Zeit liefern kann. Es schleifen lassen ist keine Option.

Choose your weapon

Meine Wahl viel auf die Challenge Iceland. Top Location, Top Strecke und es verspricht ein Rennen zu sein von dem man viel erzählen kann. Ein Erlebnis eben. Leider wurde das Rennen gestrichen und die Chance ist dahin, leider. Mein zweiter Gedanke war Challenge Rom im April, da diese schon sehr früh stattfindet und damit mit meiner Arbeit gut vereinbar wäre. Doch das Risiko das um dieses Jahreszeit das Schwimmen ausfällt war mir dann doch zu hoch. Also wurde es auch das nicht.
Frankreich im Sommer soll schön sein sagt man und so bin ich auf den Alpe d'Huez Triathlon gestoßen. Ein Außergewöhnliches Rennen. Nicht Bestzeiten tauglich aber mit einer imposanten Streckenführung

  • 2,2 km im Bergsee schwimmen
  • 118km/3200hm mit dem Rad auf einem der berühmtesten Anstiege der Tour de France
  • 20km mit 340hm laufen als Bonus
  • und das ganze auch noch im August (2.8)

ich war/bin gefangen im Rausch des Rennens. Ich hab mir die Trailer angesehen und mir war klar. Da muss ich starten. Das ist mein Rennen für 2018. Nicht um besonders schnell zu sein sondern um mir zu beweisen das ich das kann.

und sonst

Das Saisonhighlight steht fest. Der Rest ist völlig offen. Bis dahin gibt es sicher noch ein paar Wettkämpfe an denen ich Teilnehme aber fix geplant ist nichts. Ein Firmenlauf hier, ein Sprinttriathlon da, ...

In meinem Kopf kreist noch eine späte Mitteldistanz im Oktober oder doch ein mehrtägiger Traillauf? Wir werden sehen was das Jahr bringt hauptsache nicht aus der (Körper)Form kommen.