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4x Everest - #pfaender50

Anfangs war es ein Gedanke, dann ein Ziel, später eine Herausforderung und heute ist es Geschichte. Meine #pfaender50 Challenge.

Vor Fast 1 Jahre habe ich den Entschluss gefasst in einem Jahr 50 Mal auf den Pfänder zu laufen/radeln/kriechen/... Hauptsache durch eigene Leistung. Die Challenge war schnell ausgesprochen aber schon das erste Mal zeigte mir, es wird kein einfaches Unterfangen. Es wurde besser, einfacher und schneller. Die Motivation zu finden war, nach dem die ersten Male überwunden waren, auch kein Problem mehr und ich freute mich im Laufe des Jahres immer mehr darauf.

Ich durfte den Pfänder von vielen Seiten kennenlernen. Ich war zu jeder Jahreszeit und zu jeder Tageszeit oben. Vor Sonnenaufgang und nach Sonnenuntergang, bei Schnee oder prallen Sonnenschein. Viele Wege habe ich kennengelernt und ich kenne noch immer nicht alle.

Oft wurde ich begleitet von der Familie und von Freunden. Das hat mich sehr gefreut. Einige hatten Angst das Sie mir genügen müssen und ggf. zu langsam sind für mich war aber das gemeinsame Erlebnis wichtiger als Zeiten. Jeder der mit mir gestartet ist, ist auch ganz rauf und zurückgekommen. Ich gratuliere allen. Vielen Dank allen die mit mir den Berg erklommen haben. Vor allem Frank der ja mehrmals mit war.

ca. 3,5 Mal bin ich auf den höchsten Berg der Welt, den Mount Everest, gelaufen ca. 33000 Höhenmeter habe ich gemacht. Ich kann ich mir selbst im Nachgang gar nicht vorstellen, dass Ich das geschafft habe. Steter Tropfen höhlt den Stein sagt man.

Wer genau aufgepasst hat dem ist aufgefallen das es sogar 51Mal waren. Anfangs konnte ich mich nicht entscheiden ob 2 Mal die Woche als 1 Mal zählt oder doch jedes Mal für sich. Ich war also 50Mal zu Fuß auf dem Pfänder und das letzte Mal habe ich es doch noch geschafft mit dem Rad.

Die Challenge ist vorbei. Sie war ein Teil meines Wochenplans und es wird mir fehlen. Ich kann mir aktuell gar nicht vorstellen nicht mehr regelmäßig auf den Pfänder zu laufen.
Die Challenge hat mich gelehrt das Berglaufen Spaß machen kann. Anfangs ist es sehr mühsam und ja man muss sich quälen. Aber die Anstrengung hat sich für mich gelohnt. Ich habe Spaß am Berg und genieße dort jede Minute.
Durch das Berglaufen fühlt es sich auch in der Ebene besser an zu laufen. Der Abdruck fühlt sich kraftvoller und druckvoller an. Meine Lauftechnik am Berg hat sich wesentlich verbessert und ich fühle mich auch auf Trails sicher.

Es war eine tolle Erfahrung sich ein Ziel zu setzen das anfangs etwas verrückt klingt aber ich bin stolz auf mich es bis zum Schluss gemacht zu haben.

Wer eine spannende Challenge Idee hat, ich bin offen für Ideen

Hier noch mal alle Fotos