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Back on track

Neues Jahr, neuer Start und neue Herausforderungen.

neu, alt, anders

Lang ist es her das ich hier was geposted habe. Meine zeitliche Ressource fürs Training ist knapp. Nicht weil ich meine Zeit vergeude sondern weil ich klare Prioritäten gesetzt habe. Training steht da einfach nicht mehr so weit oben und einen Blogpost schreiben kommt sowieso erst danach. Einige Dinge haben sich geändert im letzten Jahr und in der letzten Zeit. Eines ist sicher meine Prioritätenreihenfolge. Auch meine sportlichen Ziele sind anders aber auch mein Trainingsumfeld hat sich gewandelt.

Doch was konkret hat sich geändert?

Training

Ich habe viele Jahre einen Trainer gehabt, zuerst nur fürs Marathon laufen und dann für den Triathlonsport, beide (Silke und Flo) haben mich geprägt, geformt und mich zu Leistungen geführt die ich mir nicht erträumt hätte. Dann hatte ich genug vom strukturierten Training und das habe ich jetzt auch fast 2 Jahre genossen. Doch ich merkte in letzter Zeit der Drang nach strukturierten Training kommt wieder.
Vor drei Jahren habe ich Manuel Wyss kennen gelernt, eher zufällig. Ich wusste er ist Trainer, selbst ehemaliger Profi und läuft häute noch Marathon in Sub 2:35. Da er den Vertrieb für Sailfish machte bot ich ihm an ein Neopren Testschwimmen für den Verein zu machen. Aus einer einmaligen Sache sind wir schon bei mehreren Wiederholungen und wir blieben im Kontakt. So kam es das ich eine private Schwimmeinheit bei ihm gebucht habe. Da hat er mich überzeugt. Ich wiederholte die Schwimmeinheit mit ihm noch Mal und ich war überzeugt. Manuel soll mein Trainer werden. Wir sprachen über meine und seine Vorstellungen von Training und es passt wie die Faust aufs Auge. So kommt es das mich Manuel unter seine Fittiche genommen hat und wir jetzt miteinander arbeiteten.

Zwift

Die letzten Jahre bin ich meine Indoor Sessions mit Sufferfest gefahren. Dieses Jahr war anders. Ich habe viel über Zwift gehört und dache mir vor der Wintersaison, dass muss ich jetzt mal ausprobieren. Naja was soll ich sagen, ich bin hängen geblieben. Ich meine nicht das es besser ist als Sufferfest, es ist anders. Den Spielecharacter habe ich für mich noch nicht entdeckt. Für mich ist es einzig und alleine Wichtig dass, das Bild zur Wattzahl passt. Ich fahre keine Rennen sondern eigentlich alles nach strukturieren Training, das man schnell und einfach erstellen kann. Für mich ist es kein Spiel sondern ein Trainingstool. Süchtig bin ich davon nicht und 3h am Stück müssen auch nicht sein, aber fürs Training gefällt es mir.

Saisonhighlight

In Alpe d'huez bin ich auf einen Triathlon aufmerksam geworden der mich schnell in seinen Bann gezogen hat. THE GIANT in Livigno. Ein Triathlon der viel verspricht wenn er im Nebensatz Stelvio erwähnt. Zu den Fakten.

  • 1,2 km im Bergsee - Lago del Gallo
  • 98 km/2600hm mit dem Rad
  • 20km laufen als Bonus
  • und das ganze am 1.9.2019

remember my "lesson learned" aus Alpe d'Huez

  • Training ist durch nichts zu ersetzen, ich will aber keine Zeit mit der Familie missen.
  • Ein Wandertag ist nicht besonders schön

STANDTHEGIANT